Bremen – eine Stadtführung lohnt sich absolut

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Auch in Bremen hat sich wieder einmal gezeigt, wie sehr es sich lohnt an einer geführten Stadtbesichtigung teilzunehmen.

Die liebe Wibke hat uns von unserem Hotel abgeholt und direkt vor dem Eingang gab es schon eine Sehenswürdigkeit, der wir am Vortag eigentlich kaum Beachtung geschenkt haben.

Bremen - eine Stadtführung

„Der Mann mit der Knollennase“ von Loriot sitzt vor unserem Hotel auf einer Bank.

Er richtet seinen Blick auf Loriots Lieblingscafé, dem Grashoff’s Bistro, welches mittlerweile allerdings wohl leider geschlossen ist.

Auf der Brücke in Richtung Innenstadt gab es bereits das nächste Highlight.

Die wunderbare historische Windmühle steht inmitten einer tollen Kulisse und beherbergt mittlerweile den Gastronomiebetrieb „Kaffeemühle„. Eigentlich wollten wir hierhin auch noch einen Abstecher machen, haben es aber leider nicht mehr geschafft.

Über die Sögestraße ging es dann Richtung Marktplatz.

Hier findet man eine geballte Ladung an Geschichten und Geschichte…

Das alte Rathaus ist sehr eindrucksvoll.

Bremen - eine Stadtführung

Ebenso ist der Dom natürlich ein absoluter Hingucker.

In direkter Nachbarschaft steht der Bremer Roland, einer der wichtigsten Persönlichkeiten und Wahrzeichen der Stadt. Er ist gemeinsam mit dem Rathaus übrigens auch UNESCO Welterbe.

Bremen - eine Stadtführung

Die Bremer Stadtmusikanten kennt wohl sicherlich ebenfalls jeder. Auch diesen Gesellen wurden in der Stadt selbstverständlich ein Denkmal errichtet.

Bremen - eine Stadtführung

Was wir jedoch nicht wussten, ist dass es auf dem Marktplatz auch einen Stadtmusikanten-Gulli gibt.

Auf den ersten Blick wären wir daran vorbei gelaufen. Wibke zeigte uns jedoch, dass es sich durchaus lohnt ein Münzstück in den Schlitz zu werfen. Lasst euch überraschen, wenn ihr mal in Bremen seid.

Woran wir ganz sicher auch vorbei gelaufen wären ist der Spuckstein. Eigentlich ist er immer mit Spucke bedeckt, aufgrund des Weihnachtsmarktes hat man aber wohl darauf verzichtet.

An dieser Stelle gab es die letzte Hinrichtung in Bremen. Gesche Gottfried war eine Serienmörderin, die 15 Menschen aus ihrem Umfeld durch Arsen vergiftete. Vorher galt sie als „Engel von Bremen“, da sie sich hingebungsvoll um ihre kranken Angehörigen kümmerte.

Die Geschichte ist total interessant und wird auch im Bremer Geschichtenhaus im Schnoor-Viertel erzählt.

Dieses Viertel ist aber generell einen Besuch wert. Es ist so urig und mit kleinen Gassen ausgestattet, dass man sich in eine andere Zeit versetzt fühlt.

Was man ebenfalls unbedingt besuchen sollte, ist die Böttcherstraße.

Die Museen Böttcherstraße gelten als Gesamtkunstwerk auch auch diese Geschichte ist total interessant.

An der Weserpromenade war es am Tag unserer Führung wirklich eiskalt, aber optisch umso schöner. Auch hier kann man wunderbar spazieren gehen.

Wir haben so viel gelernt und vielen Dank nochmal an Wibke, die uns ihre Stadt mit so viel Leidenschaft näher gebracht hat.

Wenn ihr euch ebenfalls für eine Stadtführung durch Bremen interessiert, könnt ihr diese bei der Tourismus-Agentur online oder auch direkt vor Ort buchen.

Über viele der einzelnen Sehenswürdigkeiten findet ihr in den nächsten Tagen noch eigenständige Artikel. Manche Dinge sind einfach zu interessant, als dass man sie nur kurz anschneidet 😉

Das ist auch tatsächlich nur ein kleiner Auszug aus dem, was es in der Stadt alles zu entdecken gibt. Auch zu einigen Museen findet ihr in der nächsten Zeit noch weitere Berichte.

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